Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit

(GCJZ)

Autor: Hans Hirsch

Stand/Quelle/Datum: 2. Auflage Druckausgabe

  • Innerhalb des Deutschen Koordinierungsrats besteht seit 1989 eine eigenständige Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit für Augsburg und Schwaben. Augsburg gehörte, zunächst im Verbund mit München und Regensburg, zu den ersten Städten, die 1948/49 eine solche Gesellschaft gründeten. Aufgabe ist es, zur Respektierung von Minderheiten beizutragen, antisemitische und antijüdische Vorurteile überwinden zu helfen sowie das Verhältnis zwischen Christen und Juden auf eine neue Basis zu stellen. Schwerpunkt der Arbeit ist die alljährliche Woche der Brüderlichkeit; eine Veranstaltung zum 9. November (Reichspogromnacht) gehört zum festen Programm. Der Vorstand setzt sich aus je zwei evangelischen, katholischen und jüdischen Mitgliedern zusammen. 1996 ca. 300 Mitglieder.

Literatur: