Schuberthof

(Rosenau- und Thelottviertel)

Autor: Günther Grünsteudel

Stand/Quelle/Datum: 21.8.2009

  • Der nach dem Komponisten Franz Schubert (1797-1828) benannte Wohnhof, drei- bzw. viergeschossige Flachdachbauten mit z. T. versetzter bzw. in leichter Biegung geführter Randbebauung um einen unregelmäßigen Innenhof, wurde 1928/29 in Formen der Neuen Sachlichkeit (Architekt: Thomas Wechs) durch die Wohnungsbau-GmbH Augsburg errichtet. Er enthält 184 Wohnungen (Gesamtnutzfläche 13.806 m2) und wird umgrenzt von Johannes-Rösle- (1-25), Rosenau- (52-68) und Schlettererstraße (1-13). Die Anlage gehörte zu den ersten modernen Wohnhöfen in Bayern.

Literatur:

25 Jahre Wohnungsbau-GmbH Augsburg, 1952, 28 f., 39

Bernt von Hagen / Angelika Wegener-Hüssen, Stadt Augsburg, 1994, 270, 388

Barbara Wolf, Wohnarchitektur in Augsburg, 2000, 133-142

Thomas Wechs 1893-1970, 2005, 174-177.

Schuberthof